Vorstandschaft CDU Gemeindeverband Malsch

Vorsitzender
Andreas Ziegler

Stellvertretender Vorsitzender
Benedikt Napravnik

Schatzmeister
Armin Stegmaier 

Schriftführer
Jörg Gärtner

Pressewart
Robert Krippl

Beisitzer
Ines Melich, Rüdiger Bös, Tanja Knab, Christian Kollenz, Daniel Beichel

Ehrenvorsitzender
Leo Spieler
Träger des Ehrenringes der Gemeinde Malsch

Kassenprüfer
 Julia Napravnik, Markus Hill

Gemeindeverband

Jahresausflug der Malscher CDU

Zum diesjährigen Ausflug begrüßte die 1. Vorsitzende Tanja Knab die Mitglieder, Ex-Gemeinderätinnen und Ex- Gemeindeträte sowie einige Gäste. Von Malsch aus ging die Fahrt in die Südpfalz, wobei der Fahrer der Firma Weiss den Weg durch Dörfer und kleine Städte wählte. Und dies hat sich gelohnt, des es gab einiges zu sehen. Viele Fachwerkhäuser, beschauliche Hinterhöfe, enge Gassen und Straßen mit Blumenschmuck an den Häusern.

Das erste Ziel war Steinfeld mit dem sehenswerten Kakteenland. Bei der einstündigen Führung haben die Teilnehmer sehr schnell gemerkt, warum das Kakteenland eines der beliebtesten Ausflugsziele in der dortigen Region ist. Schon nach wenigen Minuten ist man von dem exotischen Flair tausender tropischer Pflanzen, Kakteen und Sukkulenten in all ihrer Farbenpracht begeistert. Der Besuch des Kakteenlands ist immer ein Erlebnis der besonderen Art, das in der Kakteen-Küche noch verstärkt wird. Neben der klassischen Kaktus-Suppe zählt der originelle Kaktus-Flammkuchen zu den beliebtesten Gerichten, aber auch der exotische Kaktus-Wrap oder die mediterrane Paella mit Kaktusstreifen überzeugen die Gaumen der Gäste. Das Gemüse aus Kaktus schmeckt leicht säuerlich und gilt als sehr gesund. Aus den süßen Früchten, den sogenannten Kaktusfeigen, gibt es außergewöhnliche Dessertkreationen, wie beispielsweise ein warmes Schoko-Küchlein mit hausgemachtem Kaktusfeigen-Eissorbet.

Frisch gestärkt ging die Fahrt dann weiter nach Wissembourg im Elsass. Bevor wir uns auf den Weg zum Stadtrundgang machten, erfrischte uns ein Gläschen „Bösecco“.

Wissembourg, deutsch Weißenburg, ist eine Stadt mit knapp 8.000 Einwohnern. Die gut erhaltene Altstadt ist noch teilweise von Resten der alten Stadtbefestigung umschlossen.

Die Abteikirche Saints-Pierre-et-Paul (St. Peter und Paul) ist eine der größten Kirchen. Das vorwiegend gotische Gebäude weist noch einen romanischen Glockenturm vom Vorgängerbau (11. Jahrhundert) auf. Im Innern finden sich Glasfenster und Wandmalereien aus dem 14./15. Jahrhundert, unter anderem eine elf Meter hohe Darstellung des heiligen Christophorus, sowie eine original erhaltene Orgel von 1766, die eines der prachtvollsten Gehäuse im Elsass aufweist. An dem Salzhaus mit seinem merkwürdig gewellten Dach kommt man nicht vorbei ohne es eines Blickes zu würdigen. Das als Hospital erbaute Salzhaus aus dem Jahre 1450, das in der darauf folgenden Zeit als Salzspeicher und als Schlachthaus genutzt wurde, befindet sich gleich neben dem klassizistischen Rathaus.

Beeindruckend diese Altstadt mit ihren schönen kleinen Weinstuben und Cafés, die zum Verweilen einladen.

Für den gemütlichen Abschluss wurde der Schweigener Hof  am Deutschen Weintor ausgewählt.

Die Teilnehmer bedankten sich bei den Organisatoren Tanja Knab und Benedikt Napravnik für den schönen, erlebnisreichen und gelungenen Ausflug.

Rob. Krippl, Pressewart

 

CDU Malsch:
Eine Frau führt jetzt den Gemeindeverband!

Der 1. Vorsitzende Uwe Schnieders konnte bei der Jahreshauptversammlung viele Mitglieder und Gäste begrüßen. Ein besonderes Willkommen galt Frau Bürgermeisterin Würfel, dem Ehrenvorsitzenden Leo Spieler, dem Träger des Ehrenringes Walter Kenz und dem Landtagsabgeordneten Karl Klein.

Nach seinem Bericht über die Schwerpunkte des vergangenen Jahres teilte Schnieders mit, dass er nach 12 Jahre sich nicht mehr zur Wahl stellt. „Ich habe schon für meine Nachfolge gesorgt“, so sein beruhigender Hinweis. Schatzmeister Armin Stegmaier konnte in seinem ausführlichen Kassenbericht über eine gute finanzielle Lage der CDU Malsch berichten. Die Kassenprüfer bestätigten ihm eine ordentliche und übersichtliche Führung der Geschäfte. Der Fraktionsvorsitzende Robert Krippl ging in seinem Bericht ausführlich auf das neue kommunale Haushaltsrecht ein und dessen Auswirkungen auf die Finanzen der Gemeinde. Er machte auch Ausführungen zu den Themen: Kinderbetreuung, Schule, Feuerwehr, Flächennutzungsplan, Dorfplatz, Bücherei und Zehntkeller. Die Entlastung des Vorstandes, welche einstimmig erfolgte, beantragte Karl Klein.

Der Landtagsabgeordnete informierte die Mitglieder über den Bundesparteitag in Berlin, die Schwierigkeiten bei den Verhandlungen über Jamaika, GroKo und Regierungsbildung. Dass hier nicht alles im Sinne der Parteibasis verlief, zeigten die vielen Nachfragen der anwesenden Mitglieder. „Einige Entscheidungen seien schon schmerzhaft gewesen!“

Karl Klein ging auch auf die Landespolitik ein. Das neue Landtagswahlrecht, Bildung („hier ist Umsteuern angesagt“), Sicherheit („ Polizeikräfte stärken“), Breitbandausbau und die Verkehrsinfrastruktur („die täglichen Probleme im Bereich Wiesloch/Walldorf müssen gelöst werden“) standen im Mittelpunkt seiner Ausführungen.

Die Neuwahlen wurden geleitet von Uwe Schnieders und Bernd Kolmer. Sie brachten folgende Ergebnisse: 1. Vorsitzende Tanja Knab (seit 73 Jahren zum ersten Mal eine Frau an der Spitze der Malscher CDU), Stellv. Vorsitzender Benedikt Napravnik, Schatzmeister Armin Stegmaier, Schriftführer Jörg Gärtner, Presse Robert Krippl, Beisitzer: Ines Melich, Markus Hill und Nils Moser.

Die neue Vorsitzende bedankte sich bei Uwe Schnieders für seine gute Arbeit und sein Engagement für den CDU-Gemeindeverband und überreichte ihm eine Ehrennadel mit Urkunde und Geschenk. Gemeinsam mit Karl Klein führt sie dann die Ehrungen für verdiente und langjährige Mitglieder durch. Armin Stegmaier, Bernd Keiler, Roland Förderer und Edmund Heinzmann wurden für 10 Jahre geehrt, Dieter Renninger und Bernd Kolmer für 20 Jahre und Rita Rusnyak für 40 Jahre.

In ihrem Schlusswort forderte Tanja Knab die Mitglieder auf, neue Ideen und Anregungen in die Arbeit des Gemeindeverbandes einzubringen. „Eine neue starke CDU fängt bei jedem einzelnen Mitglied an. Politisches Engagement ist wichtig, wenn wir auf der kommunalen Ebene sowie auf Landes- und Bundesebene etwas bewegen wollen!“